In der Reformierten Kirche in Küsnacht fand ein besonderes Ereignis statt. Kein geringerer als Superstar Chris de Burgh sang für die Ukraine. Der Andrang zu diesem exklusiven Abend war so gross, dass Chris de Burgh gleich zwei Konzerte in der Kirche performte. Gemeinsam mit dem «Swiss Gospel Singers and Friends» und unter der musikalischen Leitung von Christer Løvold wurde für die humanitäre Hilfe in der Ukraine gesammelt. Die Moderation übernahm an diesem Abend Pfarrer Andrea Marco Bianca.
Weltbekannt und Legendär: Chris de Burgh – irischer Sänger und Komponist. Der Superstar wurde am 15. Oktober 1948 in Argentinien geboren. Sein Debüt-Album «Far Beyond These Castle Walls» erschien 1974. Sein erfolgreichstes Album: «Into The Light» erblickte 1986 das Licht der Welt. Zu seinen Weltgrössten Erfolgen zählen Songs wie z.B. «The Lady In Red», «Borderline», «High On Emotion» oder «Don’t Pay The Ferryman». Mit über 45 Millionen weltweit verkauften Platten erhielt er rund 200 mal Gold oder Platin. Chris de Burgh gehört zu den ganz grossen Ausnahmekünstler in der Musikbranche und begleitet uns seit fast fünf Jahrzehnte mit seiner einzigartigen Musik und seinem grossen Herzen.
Hilfe für die Ukraine
Der Krieg in der Ukraine, das unfassbare Vorgehen der russischen Aggressors, das Leid der Menschen, die ihre Söhne, Ehemänner und Väter zurücklassen und aus ihrer Heimat fliehen müssen, macht uns zutiefst traurig und fassungslos. Aber nicht machtlos. So sangen die «Swiss Gospel Singers» ein Benefizkonzert für die Menschen in der Ukraine. Die Friends der Swiss Gospel Singers unterstützten das Projekt und liessen es sich nicht nehmen, ebenfalls dabei zu sein. Doch der Wunsch nach Hoffnung auf Frieden sind über alle Grenzen gross. So freute sich der Chor, dass an diesem Abend der Weltstar und CD-Pate Chris de Burgh mit den Sängerinnen und Sänger diesen schönen Abend bestritten hat. Auch der Organisator des «MZIKI Gospel Festival- Africa» Laban Asila war an diesem Abend mit von der Partie. Unter den Gästen war auch eine ukrainische Familie anwesend. Durch die positive Kraft des Gospels, Chris de Burgh, der musikalischen Leitung von Christer Løvold sowie der Moderation von Pfarrer Andrea Marco Bianca ist es gelungen, dass die Gäste sich mit voller Kraft und gemeinsam für das Gute einsetzen – helfen und unterstützen für die bedürftige Menschen.
Exklusives Konzertprogramm
Zu Beginn des Abends eröffnete Christer Løvold gemeinsam mit dem Chor das «Votum» (In the Name of The Father, Text Matthäus 28:19, Psalm 125:8, Daniel 9:18). So wurde das Publikum von der ersten Sekunde mitgerissen, in eine Reise voller glücklicher und schöner Momente. Ab dem fünften Song «Imagine» (John Lennon) betrat dann auch Chris de Burgh die Bühne in der Kirche und entführte das Publikum mit seiner Präsenz in eine andere Sphäre. Die gesamte Setlist beinhaltete viele schöne Klassiker an Songs von «Sometimes I Feel Like a Motherless Child», einen weiteren John Lennon Klassiker «Give Peace A Chance» (gesungen mit special Guest Laban Asila), «Legac», «Go Down Moses (Let MY Peaople Go)», «Hope», «Joshua-Daniel», «You’II Never Walk Alone», «He Knows My Name», «To My Father’s House», «Hope», «Walk On», «Where Have All the Flowers Gone», bis hin zu «Bordeline», «The Simple Truth (A Child is Born)», oder «Amazing Grace». Es war auf jeden Fall ein Konzertprogramm der Extraklasse.
Nach ca. eineinhalb Stunden geballte Ladung «Power Musik» bedankte sich das Publikum mit einem riesigen Applaus. Am Ende des Konzertes gab es eine Kollekte, die vollumfänglich an die «Optimus Foundation» der UBS überwiesen wird. Die UBS verdoppelt sogar die gesamte Spende. Vor Ort arbeitet sie mit bewährten Nothilfepartnern zusammen und stellt so sicher, dass die Unterstützung schnell und sicher dort ankommt, wo sie benötigt wird. Die Kollekte ist ausschliesslich für die humanitäre Hilfe der Ukraine bestimmt.
Christos & Christos
